…..Ich bin tief beeindruckt
Zwei meiner Patienten konnte ich am letzten Samstag zum Strategiekurs von Karsten behandeln lassen.
D., 45 Jahre, seit ihrer Erkrankung an Covid 19 im Frühjahr 2021 krankgeschrieben und nach wie vor sehr leistungsgemindert, kam vor 14 Tagen zu mir. Bei der Austestung kamen wir u.a. bei einer Leistungsfähigkeit von 20% raus. Ich schlug ihr die Behandlung durch Karsten vor im Rahmen des Kurses und sie nahm diese Gelegenheit sofort als Chance an.
Seit Monaten – u.a. nach zwei Kuren / mehrwöchigen Rehamassnahmen – plagt sie sich immer noch mit etlichen Beschwerden herum, das Schmerzmedikament blieb wirkungslos, die Entscheidung steht an wieder arbeiten zu gehen, doch wie soll dies gehen?
Karsten ging mit unserer bewährten Formel E= P – S der Sache auf den Grund.
E steht für das Ergebnis
P für das in uns allen angelegte Potential (alles ist in uns vorhanden)
S für Störfaktoren, die maßgeblich das Ergebnis beeinflussen …
Störfaktoren können sein 1. das soziale Umfeld, 2. Energieräuber, 3. Konditionierungen.
Gemeinsam mit D. - immer wieder mit Erläuterungen dazwischen – testete Karsten sich bis zur Hauptursache durch … SPANNEND kann ich sagen. Oft liegt bei einer Erkrankung wie Covid die Hauptursache eben nicht auf rein körperlicher Ebene. Auch hier lagen die Wurzeln tief vergraben und konnten aber bei einer sogenannten Timeline herausgearbeitet werden.
Auch wurden die Möglichkeiten der Heilung erläutert – komplette Remission, Integration oder Tod.
- entschied sich für komplette Remission- also Heilung von Long Covid – als Zeitspanne muss sie mit 12 Monaten rechnen und an der erstellten Strategie gemeinsam auch mit mir weiterarbeiten.
In den ersten Wochen steht nun im Vordergrund, D. Leistungsfähigkeit schrittweise zu erhöhen.
Als Mittel der Wahl dazu wurden u.a.
tägliche Waldaufenthalte (wirklich langsame leichte Spaziergänge) von 1,5 Stunden, Wurzelchakra-Meditation (vorzugsweise mit der CD von Karsten)
Arbeit mit ätherischem Öl (Zeder)
Als nächste Schritte nach frühestens 6 Wochen werde ich dann nachtesten und weitere Techniken zur Anwendung bringen – u.a. die IRT.
In ca. 20 Wochen bei einer erhöhten Leistungsfähigkeit steht das systemische Arbeiten am Urthema an, welches auf der Timeline erarbeitet wurde.
Die aktuelle Physiotherapie – so testete Karsten aus – ist für das Erreichen des Zieles Steigerung der Leistungsfähigkeit nicht erforderlich. Wobei die reflektorische Atemtherapie 2x /Woche an sich sicher guttut, doch die verordnete MTT – medizinische Trainingstherapie – ist sogar kontraindiziert zum aktuellen Zeitpunkt. Kritisch betrachtet raubt sie eher noch die eh schon wenige Kraft der Patientin und macht das System u.U. anfällig.
Ich werde die Patientin begleiten und später davon berichten. Ich bin für diese Strategie sehr dankbar und ebenso emotional berührt war nach der Sitzung bei Karsten D. selbst.
Als zweiten Patienten hatte ich einen 12jährigen Mukoviszidose Patienten mit. Ich hatte ihn erst Ende August dieses Jahres kennengelernt und arbeite mit ihm bisher klassisch physiotherapeutisch.
Sein Ziel war seine Leistungsfähigkeit zu steigern – mind. auf 80% - derzeit bei 50.
Karsten testete mit ihmverschiedenes aus – dabei kam heraus als Störfaktor „Außenräume Innenräume“ und letztendlich wurde auch hier der „Dr. Wald“ als Mittel der Wahl für die nächsten Wochen (16) „verordnet“ (durch Testung) – alle zwei Tage für 2 Stunden Aufenthalt im Wald.
Der Wald war bisher nicht so sehr im Fokus als Therapiemittel bei der Familie – denn gewisse Ängste spielten mit hinein… doch es wurde alles ausführlich besprochen – auch die langsame Möglichkeit der Anpassung .. gewiss nicht immer komplett ohne Komplikation. Doch wir stehen ja immer in Kontakt und werden uns auf diese Strategie einstellen. Auch mein junger Patient und seine Mutter, welche ihn begleitete, sind bereit dafür. In der klassischen Physiotherapie einmal wöchentlich verbinde ich parallel verschiedene Elemente wie Arbeit auf dem Minitrampolin, Laufband zur Konditionierung, Feldankreis, Techniken aus der Osteopathie etc.
Ich werde Euch wieder berichten über den Fortgang… Bin selbst sehr gespannt.
Long Covid und auch Mukoviszidose Patienten profitieren in diesem Fall sehr vom Aufenthalt in der Natur – im Wald.
Der Wald ist unsere Heimat – da kommen wir ursprünglich her – der Wald tut uns gut und wir können ihn nutzen für unser Heil - werden…
Dafür können wir sehr dankbar sein. Heilung bedarf einer artgerechten Lebensweise!
In diesem Sinne – ich bin dankbar, dass wir durch die Kairos- Methode alles punktgenau austesten können.
Ich bin vor allem Karsten dankbar, dass er uns Schüler immer wieder seine Strategie erläutert und wir von seinem immensen Wissen profitieren können.
Die Kairos Methode kann vielen Menschen helfen – wenn sie dafür bereit sind.
Von ganzem Herzen Bärbel Espig
Kairos- Therapeutin
Bewegungsschule & Therapie
Bärbel Espig
Tel. 0171 - 74 82 649