Unser lymphatisches System ist verantwortlich für die Drainage von Stoffwechselprodukten und für die Abwehr von äußeren Eindringlingen wie Viren, Bakterien, Pilzen und Giften.

Das Lymphsystem besteht den Lymphknoten und den sehr feinen Lymphgefäßen, die parallel zu den Venen laufen. Im Unterschied zum Blutkreislauf fließt die Lymphe jedoch viel langsamer. (1,5 bis 2,5 l in 24 Stunden) Durch das schnelle Ändern von Bewegung und Richtung, dadurch, dass beim Trampolinschwingen alle Muskeln aktiviert werden, kommt es zu einer Verbesserung der Blutzirkulation und ebenso zur Beschleunigung des Lymphumlaufs.

Die hauptsächlichen Bestandteile des Blutes Erythrozyten (rote Blutkörperchen/ Sauerstofftransport), Leukozyten (Fresszellen) und Immunglobuline (Antikörper) sowie andere Eiweißkörper- und die dickflüssige Lymphe – bestehend im wesentlichen aus Lymphozyten, den spezifischen Abwehrzellen des Immunsystems - werden so sanft und effektiv bei ihrer Arbeit unterstützt.

Dies erhöht die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Krankheiten.

Eine chinesische Studie belegte, dass regelmäßig moderat trainierende 60 jährige Männer und Frauen über rund 40% mehr T- Zellen (haben „Polizeiaufgaben“ im Körper) haben, als Personen in einer Vergleichsgruppe ohne Training. Es gilt sogar als gesichert, dass starke körperliche – und auch starke psychische Belastungen – Anstrengungen, die Immunbalance stören und das Abwehrsystem schwächen.

Sowohl das Immunsystem als auch das Lymphsystem sind sehr anfällig für Stress.

Mäßiges körperliches Beanspruchen jedoch weckt das Immunsystem und ist förderlich für die natürlichen Killerzellen.

Das Trampolinschwingen sollte auf jeden Fall angeleitet und auf einem elastischen Gerät ausgeführt werden. (bei sturzgefährdeten Patienten natürlich auch mit Haltegriffen.)

Die Effekte sind vielfältig. Nicht nur für die Kondition, das Gleichgewicht, die Kraft, sondern auch für die Immunstabilität kann die Trampolinarbeit einen bedeutenden Beitrag leisten.

Und nicht zuletzt macht es sehr viel Spaß auf diesem Gerät zu schwingen !

Ich verfüge über umfangreiche Erfahrungen bezüglich der Arbeit mit diesem phänomenalen Übungsgerät. In der Klinik hatten wir einen Trampolin sogar auf der Neonatologie im Einsatz – wenn das Baby diesen bekannten Rhythmus spürte, verbesserte sich sofort die Sauerstoffsättigung und es beruhigte sich! Meine älteste Patientin, mit der ich derzeit auf dem Trampolin arbeite ist 91 Jahre alt.

PS : Das Springen auf dem Trampolin ist natürlich auch wunderbar und weckt das Kind in jedem von uns - erfordert aber wirklich Anleitung.

SCHWINGEN hingegen ist (fast) für jeden machbar und reicht für die beschriebenen Effekte bestens aus.

Auch Sie und Ihr Immunsystem können davon profitieren. Ich leite Sie gerne dabei an!

Ihre Bärbel Espig

Kairostherapeutin, Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Physiotherapie

www.physiotherapie-espig.de

Bewegungsschule & Therapie

Bärbel Espig

www.physiotherapie-espig.de

Tel. 0171 - 74 82 649

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