Ein Patientenbericht vom Strategiekurs im Rahmen der Kairos-Ausbildung
Warum Strategiekurs?
Für den Weg von Krankheit hinzu Gesundheit braucht es ein Ziel und eine klare Strategie.
Innerhalb unserer Kairos-Ausbildung (Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten zusammen) haben wir als Teilnehmer die geniale Möglichkeit in Strategiekursen direkt von Dr. Karsten Wurm zu lernen.
Patienten, bei denen wir in unserer Praxis an unsere Grenzen stoßen können wir für diese Kurse anmelden. Karsten stellt dort mehrfach im Jahr Teilnehmern der Ausbildung, aber auch interessierten Heilberuflern, die Kairos noch nicht kennen, seine Herangehensweise am Patienten vor.
Ich konnte so auch schon mehrfach mit und für meinen Patienten profitieren.
Es ist wichtig offen und unvoreingenommen an den Menschen, der mit einem Problem vor einem sitzt, heranzugehen.
Ich bin immer wieder absolut begeistert, wie Karsten eben genau das macht und uns teilhaben lässt.
Nichts aber auch nichts ist oft wie es scheint.
Wie sagt er immer so treffend: Der Rahmen darf groß sein.
Anders als in der Schulmedizin, die sich oft auf das erstbeste Symptom stürzt und dann damit meist schon eine erste Diagnose im Kopf des Heilberuflers produziert (kleiner Rahmen), stellt er mit allen Mitteln der Kommunikation (meist auch nonverbal) einen Draht zum kranken Menschen her.
Mittels kybernetischen Muskeltests navigiert er sich von Ziel / Anliegen des Klienten bis letztlich zur wahren Ursache der Beschwerden Stück für Stück hindurch. Immer wieder prüfend, ob der Patient ihm noch folgen kann. Denn dies ist wichtig für die Annahme und für das vertrauensvolle Miteinander.
Und am 30.4.22 hatte ich gleich eine ganze Familie mitgebracht. Deren Einverständnis liegt mir vor hier darüber berichten zu dürfen – in der Hoffnung, dass es auch anderen Menschen auf ihrem Weg helfen kann.
Auf den ersten Blick schien die Fragestellung nicht so „spektakulär“ …. doch lest nun, was dahinter steckte.
Beide Eltern sind auch schon Patienten bei mir gewesen und so kannten sie meine Arbeitsweise. Ihre Tochter (im weiteren Verlauf mit „L.“ benannt) kam über mein Kairos Netzwerk vor ca. 3 Jahren zu meiner zahnärztlichen Kollegin Frau Constanze Müller – Leißring zur Behandlung diverser Probleme
(u.a. zu schmaler Kiefer) mittels der Myobrace- Methode.
Die Behandlung kam dann auch an gewissen Grenzen und es wurde nun eine Zahnspange in Erwägung gezogen.
Doch dies stieß bei L. auf heftigen Widerstand.
Was tun? Ich wurde um Rat gebeten. Es gab beim Screening einige körperliche Befunde, die ich gemeinsam mit L. auch angehen konnte. Beim weiteren Testen ergab sich auch eine spirituelle Komponente…
Und der Konflikt – Eltern wollen nichts versäumen, was wichtig für Gesundheit der Tochter ist versus Tochter, die sich verweigert – blieb und man kann sich die Reibung innerhalb der Familie durchaus vorstellen oder?
Ich schlug die Teilnahme am Strategiekurs vor. Zustimmung – ich fand letztlich auch die Konstellation interessant - wie würde Karsten mit dieser Thematik umgehen? Sicher auch für viele unserer Kollegen spannend und gerade auch dies zahnärztlichen Themen waren meines Wissens noch nicht so häufig bei den Kursen angesprochen.
Karsten arbeitete gemeinsam mit L. und ihrer Mutter – der Vater war ebenso mit präsent.
Ja auch er fand letztlich noch einige körperliche Befunde im Bereich Cranium, Störung des Schluckreflexes, IRT … manche Befunde hatte ich auch schon behandelt – hatten aber offensichtlich nicht „gehalten“…. Das machte Karsten stutzig.
Beim weiteren „Einkreisen“ der Befunde kam u.a. eine spirituelle Hauptursache für die Bißstörung heraus.
Befund: Das Halschakra war nicht in Ordnung…
Der Satz“ Ich trage ein Thema für meine Mama“ zeigte als positiv an.
Die Eltern von L. sind durch meine Arbeit, aber auch schon selbst durch viele eigene Erfahrungen auf der Suche nach Lösung von Themen innerhalb der Familie offen für diese Art der Arbeit.
Das ist Voraussetzung. Offenheit der jeweiligen Partner im Prozess. Auf dem Weg zur Heilung.
- und ihr Vater durften dann erst einmal Pause machen und Karsten arbeitete mit L.s Mutter an deren Thema. Der Zeitpunkt der Verletzung / der Ursache wurde auf der Timeline ermittelt.
Dort wurde auch ausgetestet, das dies ab sofort heilbar ist. Und auch wodurch.
Als weiteren Teilschritt dahin steht nun für die Mutter von L. das systemische Arbeiten an mit den ausgetesteten aufzustellenden Personen.
Weiterhin wurde ausgetestet, ob es eine weitere Vorbereitung auf das Systemsiche Arbeiten braucht ( nein ) wie lange es danach Pause braucht ( ca. 12 Wochen ) um ggfs. nochmals körperlich ermittelte Befunde nachzutesten von mir.
Der Satz „Wenn ich mein Thema löse, ist auch das bestehende Thema von L. in Ordnung.“ war für L.´s Mutter Anlass gleich einen Termin für das Systemische Arbeiten zu vereinbaren.
Ich war – und ich denke es ging allen so – absolut dankbar für diese Erfahrung. Und besonders der Tochter L. sprach ich meinen Respekt für ihren Widerstand aus, der letztlich dazu geführt hat, dass ihre Mutter sich ihres Themas widmen darf.
Danke an Dich liebe L.! Danke für Dein Vertrauen! Danke für Deinen Mut!
Und danke auch euch als Familie, dass wir teilhaben duften.
Danke an Karsten, dass wir alle von Dir lernen dürfen offen zu sein für ungewöhnliche Lösungen und Strategien !
PS : Wer neugierig auf Kairos geworden ist …. Kommt zu den nächsten Inspirationstagen.
Meldet euch gerne bei mir persönlich !!!! oder schaut dazu auf meine Internetseite
Wir brauchen noch viel mehr von ganzheitlich arbeitenden Menschen hier in Deutschland !
Die Menschen brauchen uns – und wir haben dank der Kairos- Methode viele Möglichkeiten auch innerhalb unseres Netzwerkes!
PS : Die Mutter von L. hatte Glück und sie konnte schon bei Jessi ( Jessica Ludwig, Auma ) zum systemischen Arbeiten kommen. Nun darf auch ich gespannt sei, wie es weitergeht.
Ich werde berichten.
Bewegungsschule & Therapie
Bärbel Espig
Tel. 0171 - 74 82 649